Sei mal – sentimental …
Archiv | 25.08.2010 Einmal „urSPRUNG“ und zurückDas Jubiläumslager zum 100. Geburtstag der Pfadfinderbewegung in Österreich ist Geschichte. Eine Spaziergang-Reportage durch das Austrian Jubilee Jamboree. VON MICHAEL HOLZMANN Teilnehmer aus aller Welt bei der Eröffnungsfeier: Belgien, Brasilien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien und Nordirland, Hongkong, Irland, Island, Israel, Italien, Luxemburg, Libyen, Mexiko, Niederlande, Österreich, Palästina, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Sri Lanka, Tschechien, USA | Foto: PPÖ „Was macht eigentlich den besonderen Reiz eines großen Pfadfinderlagers aus?“, überlege ich, während ich gedankenverloren etwas abseits der Zeltstadt im Schlosspark Laxenburg den von prächtigen alten Bäumen gesäumten Weg Richtung „Altes Schloss“ entlang schlendere. Ich habe soeben meine große urSPRUNG-2010-Runde durch das Jubiläumslager zum 100. Geburtstag der Pfadfinderbewegung in Österreich begonnen.Vorbild für die große Welt ‚da draußen’?„Bauen wir hier für zehn Tage unsere eigene kleine Welt, in der unsere Pfadfinderideale oberstes Gesetz sind? Sind wir damit Vorbild für die große Welt ‚da draußen’? Oder nur ein von den Mächtigen und Reichen belächeltes Experiment einiger Träumer und Idealisten? Wie auch immer, hier auf dem ‚urSPRUNG 2010’ leben Nationen friedlich Zelt an Zelt, die ‚draußen’ durch Mauern getrennt sind und sich mit Waffengewalt bekriegen. Und mitten im Wald beim ‚Grünen Lusthaus’ bewohnen sogar im Wettstreit der Wahrheit stehende Weltreligionen einträchtig ein gemeinsames Dorf. Eine bunte Zeltstadt, soweit das Auge reicht … | Foto: PPÖ Ich gelange auf meinem Spaziergang zur Brücke mit den beiden steinernen Löwen, die in der strahlenden Augustsonne besonders pflichtbewusst wirken. 1961 haben sie an dieser Stelle den Haupteingang des Bundeslagers der Pfadfinder Österreichs bewacht, diesmal stehen sie nur bei einem Nebeneingang ins Reich der Guides und Späher. Den Löwen wird’s egal sein.Ich betrete das Guides/Späher-Unterlager mit dem etwas sperrigen Namen „East India Trading Company“ und werde von einem aufgeweckten etwa 12-jährigen Buben mit lustigen Sommersprossen mit einem freundlichen „Hallo Paul“ begrüßt, während er mir high-five-mäßig die Hand abklatscht. „Sehr freundlich“, denke ich, obwohl ich nicht Paul heiße. Als sich die Prozedur ungefähr 30 Mal mit allen auf der Lagerstraße entgegenkommenden Kids wiederholt hat, ist mir klar: Das ist ein für Pfadfinderlager typischer Insiderscherz, der sich soeben wie ein Lauffeuer verbreitet. Besuch des Bundespräsidenten: Dr. Heinz Fischer ist begeistert … | Foto: PPÖ Die Buben und Mädchen links und rechts neben der Lagerstraße zwischen den bunten Zelten unterschiedlichster Fabrikate sind bereits eifrig mit den Vorbereitungen fürs Abendessen beschäftigt, als ich nach meinem Spaziergang durch das Guides/Späher-Lager den Laxenburger Kanal überquere und in der Ferne die große Hauptbühne mit Krankamera und Videowand erspähe. „Was hat so etwas auf einem Pfadfinderlager verloren?“, höre ich in meiner Erinnerung deutlich die Stimme des älteren Pfadfinderleiters während der Eröffnungsfeier: „Wir sind doch auf keinem Rockfestival!“ – „Ich weiß nicht, was du hast! Den Kindern und Jugendlichen gefällt’s und die Stimmung ist doch erstklassig“, entgegnet eine etwas jüngere weibliche Erinnerungsstimme. Stimmung bei den Großevents auf der Hauptbühne | Foto: PPÖ Die Diskussion in meinem Kopf wird durch einige schlammige Gestalten beendet, die mir entgegenkommen. Sie haben soeben den Actionparcours „PARKur“ absolviert und tauschen begeistert ihre Erlebnisse aus. Mein „Hallo Paul“ ignorieren sie naserümpfend, was kein Wunder ist. Caravelles und Explorer haben doch nichts mit Guides/Späher-Kindereien zu tun. Das hätte ich eigentlich wissen müssen, also wirklich! Das Wahrzeichen des Jubiläumslagers: Der urTurM | Foto: PPÖ Hier bei den bereits jugendlichen Pfadfinderinnen und Pfadfindern geht’s deutlich internationaler zu. Auf der Lagerstraße herrscht ein buntes Sprachengewirr und ich nehme plötzlich bewusst wahr, dass hier auf dem Austrian Jubilee Jamboree Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 28 Nationen vertreten sind. Ein italienischer Bursche erkennt mein Staff-Halstuch und fragt mich verzweifelt auf Englisch um Rat. Sein Armband ist gerissen und er hat damit seine gesamte urSPRUNG-Identität verloren. Ich schicke ihn zum Administrationscontainer auf den Hauptplatz, was er mit einem gequälten Lächeln quittiert. Entweder hat er mich nicht verstanden oder ihm ist der Weg vom Unterlager „Avalonia“ ins Lagerzentrum zu weit. Auf der urGRÜNEN Bank ist immer etwas los … | Foto: PPÖ Ich setze meinen Spaziergang, der sich aufgrund der Größe des Lagers immer mehr zu einer Wanderung entwickelt, fort und befinde mich nach einigen verwinkelten Kreuzungen auf dem ehemaligen Campingplatz des Schlossparks im Stufenlager der Ranger und Rover. Hier geht es im Vergleich zu den beiden jüngeren Alterstufen sehr ruhig und beschaulich zu. Das bevorstehende Abendessen scheint die 16- bis 20-Jährigen nicht sonderlich zu stressen. Zwei Wiener Ranger unterhalten sich begeistert über den Ball, der am Samstagabend im Schloss stattgefunden hat: „Ist dein Ballkleid auf dem Heimweg auch total gatschig geworden?“ Prunkvoll: Ball der Ranger und Rover im Schloss Laxenburg | Foto: PPÖ Ich schaue auf die Uhr. Ich bin jetzt schon zwei Stunden unterwegs und gehe relativ flott zum Gilde-Café auf den urSPRUNG-Hauptplatz. Ich bestelle einen Eiskaffee und lausche gespannt dem Gespräch auf dem Nachbartisch: „Natürlich ist das ein Bundeslager!“, sagt die etwa 30-jährige Leiterin. „Stimmt nicht!“, entgegnet ihr etwas jüngerer Gesprächspartner, während er an seinem Kaffee nippt. „Das letzte Bundeslager war das b.open im Jahr 2001. Dieses Lager ist ein Jubiläumslager, das die Landesverbände Niederösterreich und Wien gemeinsam veranstalten.“ – „Und wann ist dann das nächste Bundeslager?“ – „Das wird die Zukunft zeigen. 2011 wird sich wohl nicht mehr ausgehen und damit ist es mit der schönen Reihenfolge alle zehn Jahre seit dem Jamboree 1951 vorbei!www.ur-sprung.at live.ur-sprung.at www.facebook.com/urSPRUNG2010 |
Archiv | 19.12.2008 In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser langjähriger Gruppenfeldmeister, Landes- und Bundesbeauftragter für Späher und EhrenlandesfeldmeisterFriedrich „Itzi“ Vonasek im 70. Lebensjahr unerwartet von uns gegangen ist. Von 1969 – 1982 war Itzi Gruppenfeldmeister in Klosterneuburg – Weidling, von 1976 – 1981 Bundesbeauftragter für Späher. Von 1981 – 1986 hatte er im Landesverband Niederösterreich die Funktion des Landesfeldmeisters inne und wurde am Ende seiner Tätigkeit zum Ehrenlandesfeldmeister ernannt.Viele kennen ihn noch von einigen Großlagern des Bundes- und Landesverbandes, wo er in unterschiedlichen Bereichen als Verantwortlicher tätig war. Sein letztes Großlager fand im Jahr 1991 – das Donau 91 – am Buchberg in Klosterneuburg statt, wo Itzi Organisationschef war.Für seine Verdienste wurde ihm, unter anderem, 1991 die höchste Auszeichnung der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs – der „Silberne Steinbock“ – verliehen.Bis zuletzt war er über Jahrzehnte hinweg ein treuer Begleiter der Gruppe Klosterneuburg – Weidling und ist ihr mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Er war als mitreißender, leidenschaftlicher Pfadfinder bekannt, der die Jugendlichen für die Pfadfinderei zu jeder Zeit begeistern konnte.Wir verabschieden uns von „Itzi“ am Freitag, dem 19. Dezember 2008 um 11 Uhr am Oberen Stadtfriedhof (Meynert-Gasse) in Klosterneuburg. Anschließend findet die Seelenmesse in der Sebastiani Kapelle beim Stift Klosterneuburg statt.Niederösterreichische Pfadfinder und Pfadfinderinnen |
Archiv | 22.02.2006 Österreichischer Freiwilligenpass für Pfadfinder Das Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz stellt für Mitarbeiter von Vereinen den „Österreichischen Freiwilligenpass“ aus. Der Pass besteht aus einer Mappe, in der Freiwillige ihre verschiedenen Nachweise über Freiwilligenarbeit sammeln können.Darin befindet sich der Österreichische Freiwilligenpass zur Bestätigung der Mitarbeit in einem Verein, der Nachweis über Freiwilligenarbeit mit Vordruck für Stellenbewerbungen und ohne Vordruck für Danksagungen.Aktive Mitarbeiter in Pfadfindergruppen können den Pass über den Bundesverband beziehen: 01/523 31 95 oder bundesverband@ppoe.atDeine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum! | www.freiwilligenweb.at |
Archiv | 28.09.2003 4anaund Wachau 2004: Das Lagerlied steht festZehn Monate vor Beginn unseres Landeslagers in Krems steht unser offizieller Campsong fest. 67,8 Prozent der Teilnehmer(innen) stimmten während der Landesführertagung für Alex Fleischers „Im Zeichen der Lilie“. VON MICHAEL HOLZMANN Im Zeichen der Lilie: Alex Fleischer und Band beim ersten Live-Auftritt nach der Abstimmung Drei Lieder hatten den Sprung ins Finale geschafft. Am 27. September 2003 wurde es nun ernst. 121 Leiterinnen und Leiter aus ganz Niederösterreich beteiligten sich an der Wahl des offiziellen 4anaund-Lagerliedes. In einem mehr als eindeutigen Votum entschieden sich 82 Wahlberechtigte für die Komposition des Wiener Neustädters Alex Fleischer. „Im Zeichen der Lilie“ wird damit zur schwungvollen akustischen Visitenkarte des Landeslagers „4anaund Wachau 2004“.Im Zeichen der Lilie Text und Musik: Alex Fleischer MP3-Download (2,2 MB) | TextTrotz des hohen Niveaus der beiden anderen Beiträge konnte „4anaund“ von Marcella und Margherita Bolaffio nur 24 Wählerinnen und Wähler überzeugen, Fritz Holocher-Ertls „Wann’d Sommertage länger werd’n“ erhielt nur 10 Stimmen.Das Publikum würdige alle drei Beiträge mit einem kräftigen Applaus, denn nicht nur der Sieger hatte eine Menge Zeit und Kreativität in sein Werk gesteckt.Deine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum! | Website des Landeslagers 4anaund Wach |
Archiv | 15.10.2002 Papa-Teuber-PWK in Tulln70 Guides und Späher aus dem Bezirk Klosterneuburg-Tulln beteiligten sich am alljährlichen Patrullenwettkampf um den Papa-Teuber-Wanderpreis. VON MICHAEL HOLZMANN Slatin-Pascha-Gildemeister Christian Eckstein mit den „Schwarzen Witwen“ aus Tulln. Bis zum nächsten Papa-Teuber-PWK befindet sich die brandneue Wandertrophäe bei der Siegerpatrulle im Tullner Pfadfinderheim. Zwölf GuSp-Patrullen aus dem Pfadfinderbezirk Klosterneuburg-Tulln fanden sich am 6. Oktober 2002 zum alljährlichen Patrullenwettkampf um den Papa-Teuber-Wanderpreis in Tulln ein. Die heißbegehrte Wandertrophäe ging heuer an die Guidespatrulle „Schwarze Witwen“ aus Tulln, die den Preis nun ein Jahr lang in ihrem Heim stolz zur Schau stellen darf. Am zweiten Platz landeten die Falken aus der Gruppe Klosterneuburg 1 vor den drittplatzierten Panthern aus Stockerau. Kanu-Action beim Papa-Teuber-PWK in Tulln Seit 1960 nun schon zum 42. Mal organisiert wurde der traditionsreiche Wettkampf heuer erstmals unter der Federführung der Pfadfindergilde Tulln, die gemeinsam mit den Gilden „Slatin Pascha“ und „Klosterneuburg 1“ zwölf Stationen auf die Beine stellte. Bei nasskaltem Wetter konnten über 70 Mädchen und Buben rund ums Tullner Pfadfinderheim Teamgeist, Gechicklichkeit, Sportlichkeit, pfadfindertechnische Fertigkeiten und Wissen unter Beweis stellen. Damit fand der 1960 von der Pfadfinder-Gilde „Slatin Pascha“ ins Leben gerufene Wettkampf um den Papa-Teuber-Wanderpreis nun bereits zum 42. Mal statt. Papa-Teuber-Diebe in Klosterneuburg Für immer verschwunden? Der Original-Papa-Teuber-Wanderpreis aus dem Jahr 1960 Für Aufregung sorgte im Vorfeld der Veranstaltung der Diebstahl der über 40 Jahre alten Wandertrophäe aus dem Heim der Vorjahressieger. Im Juni 2002 entwendeten unbekannte Täter den „Papa-Teuber-Preis“ während eines Festes der Gruppe Klosterneuburg 1 – für Slatin-Pascha-Gildemeister Christian Eckstein eine unverständliche Tat: „Der Preis stellte keinen materielllen Wert dar. Tröstlich bleibt die Tatsache, dass die Diebe mit dem Rundholz mit Pfadfinderlilie nicht viel anfangen können.“ Stehlen kann man schließlich nur einen Gegenstand, die Idee dahinter bleibt bestehen. Rechtzeitig zum Wettkampf 2002 war der Papa-Teuber-Wanderpreis II fertiggestellt. Christian wünschte der Neuauflage des Preises bei der Überreichung an die Siegerpatrulle wiederum eine Lebensdauer von mindestens 40 Jahren. Wer war Papa Teuber? Der Papa-Teuber-Patrullenwettkampf ist dem Gründer der Pfadfinder in Österreich, Emmerich „Papa“ Teuber gewidmet, der 1912 in Wien nach den Anregungen von Robert Baden-Powell die erste Pfadfindergruppe Österreichs gründete und zwei Jahre später die ersten Pfadfindergruppen in der Donaumonarchie zum „Österreichischen Pfadfinderbund“ zusammenfasste. Emmerich „Papa“ Teuber (1877 – 1943) Nach dem Ersten Weltkrieg vertrat der Offizier im Ruhestand die österreichischen Pfadfinder bis 1929 im Weltkomitee. Seinen Beinamen „Papa“ erhielt Österreichs Pendant zu B.P. von seinen Pfadfinderbuben als Anerkennung für sein entgegenkommendes und freundliches Wesen.Mehr über „Papa Teuber“Deine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum | Wer war Papa Teuber? |
Archiv | 28.11.2001 Neues Heim für die Stockerauer PfadfinderDie Gruppe Stockerau eröffnete am 22. September 2001 feierlich ihr neues Domizil. VON ESTHER JIRGAL Der Stolz der Gruppe Stockerau Kaum einer der Besucher der Stockerauer Heimeröffnung am 22. September 2001 konnte fassen, was in den letzten Monaten aus dem einfachen Rohbau geworden war: Nach rund 5000 Arbeitsstunden von Pfadfindern, deren Eltern und freiwilligen Helfern, war das Heim der Gruppe Stockerau zu einem behaglichen Platz für Heimstunden und Lager geworden.Auf jeden Fall konnten wir bereits feststellen, dass sich die neue Unterkunft für Pfadfinderfeiern bestens eignet. Mitglieder der Stadtgemeinde, Pfadfinder jeden Alters, Eltern, Verwandte und Freunde drängten sich auf dem Grundstücksgelände und hatten die Möglichkeit, den Grundgedanken und Geist unserer Bewegung auf sich wirken zu lassen. Doch auch die Gäste, die an diesem Abend nur ihren Spaß haben wollten, konnten dies zur Genüge tun: Spiele standen für die jüngeren Gäste bereit, Essen und Getränke für die älteren Besucher. Des weiteren trugen auch eine Cocktailbar, ein Lagerfeuer und Livemusik zu guter Stimmung bei. Bernhard und Liz begrüßen die Gäste Einer der Höhepunkte des Abends war die Verleihung eines Abzeichens an den Bürgermeister Leopold Richentzky, den Bauamtsdirektor Stadtler und den Bauhofchef Els. Gruppenführerin Elizabeth Fleischmann bedankte sich stellvertretend für die gesamte Gruppe bei den Vertretern der Stadt, die uns beim Bau des Heimes ständig unterstützt hatten. Auch der Aufsichtsratsobmann der Gruppe Stockerau, Peter Huber, wurde ausgezeichnet, wenn auch auf eine etwas andere Art: Der Weg, der zum Pfadfinderheim führt, wurde nach ihm benannt und mit einem entsprechenden Schild gekennzeichnet.Wir Pfadfinder sind uns sicher, dass dies nicht das letzte Fest bei uns war. Wir hoffen, dass sich auch die nächsten durch eine derartig gute Stimmung auszeichnen werden.Deine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum |
Archiv | b.open: Gatsch und Gaudi am Wolfgangsee Der für das Salzkammergut typische Schnürlregen stellte die rund 6000 Pfadfinder aus aller Welt auf eine harte Probe. Zum Glück ließ sich die Sonne zumindest ab und zu blicken. VON MICHAEL HOLZMANN Verschlafen öffne ich langsam meine Augen. Hat da nicht gerade der Wecker meiner Armbanduhr gepiepst? Oder war es etwa das lautstarke Prasseln der schweren Regentropfen an die Zeltplane, das mich geweckt hat? Der Druck in meiner Blase sagt mir, dass ich dringend eine Toilette aufsuchen sollte. Schlaftrunken öffne ich den Eingang meines Zeltes, um mich auf den weiten Weg zum WC zu machen – schließlich kann man ja in einer dichtgedrängten Zeltstadt sein Geschäft nicht an jeder beliebigen „Hausmauer“ verrichten wie ein Hund. Das Bundeslager b.open aus der Vogelperspektive Dichte Nebelschwaden hängen an diesem Freitag über dem Wolfgangsee und von dem malerischen Panorama, das uns angeblich umringt, ist nichts zu erkennen. Ich betrete den „Cocos Highway“ des CaEx-Unterlagers „Cocos Island“ und versinke gleich einmal mit meinen legendären Lagerschlapfen 30 Zentimenter im Gatsch. Der 18-stündige Dauerregen hat konsequent gearbeitet und alle Lagerstraßen in eine Schlammwüste verwandelt. Nur die Hauptverbindungen sind durch Hackschnitzel und Schwartlinge halbwegs begehbar gemacht. Besseres Wetter am Wochenende Einige artistische Balanceakte später erreiche ich bereits in sichtlicher Eile den erstaunlich sauberen WC-Trakt und kann mich endlich von meinem Drang befreien. Am Rückweg treffe ich einen Leiter unserer italienischen Partner-Gruppe. „Laut Wetterbericht wird es am Wochenende wieder schön“, sage ich zu ihm leicht gequält lächelnd auf englisch. „I hope so!“, meint Gino, während er seine bereits völlig durchnäßte Regenjacke zurechtstreift.Die Prognose sollte rechtbehalten. Zumindest am Wochenende wurden wir mit einem wahrlichen Kaiserwetter für unseren wackeren Kampf mit den Regengüssen belohnt. b.open ist nun bereits Geschichte Das Großprojekt b.open ist nun also Geschichte. Nach dem Welt-Jamboree Bad Ischl 1951, Laxenburg 1961, Lu-desch 1971, Rein 1981 und Klosterneuburg 1991 hat auch dieses Bundeslager seinen Platz in der sich alle zehn Jahre fortsetzenden Bundeslager-Serie gefunden. Welche historische Bedeutung b.open mit seinem Motto „Kids reden mit“ in der langen Geschichte der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Östereichs einnehmen wird, kann uns nur die Zukunft zeigen.In den nächsten Monaten und Jahren wird fleißigst evaluiert, analysiert und reflektiert werden. Was auch immer dabei herauskommen wird, spätestens im Jahre 2011 werden wir das Resultat präsentiert bekommen, wenn die österreichische Pfadfinderbewegung nach Jahren des Leisetretens wieder zehn Tage lang mit voller Lautstärke unterwegs sein wird.Deine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum! |
Archiv | 19.06.2001 Friends 2001 im Tullner Aubad 370 Pfadfinder(innen) aus dem Bezirk Klosterneuburg-Tulln lagerten zu Pfingsten im Tullner Aubad. VON MICHAEL HOLZMANN Am Samstag war das Wetter ja noch recht freundlich, doch am Sonntag und Montag überstieg das Thermometer kaum die 10-Grad-Marke – typisches Pfingswetter eben. Die tapferen 370 WiWö, GuSp, CaEx, RaRo, Leiter(innen) und Mitarbeiter aus 11 Gruppen des Bezirks Klosterneuburg-Tulln ließen sich trotzdem nicht die gute Laune verderben.Vier Tage lang bevölkerten sie das bereits mehrmals pfadfindererprobte Tullner Aubad mit ihren bunten Zelten und kunstvollen Lageraufbauten.Nie mehr ohne OhrenstöpselDie 120 Wichtel und Wölflinge erfüllten während „Friends 2001“ die Räumlichkeiten der Tullner Handelsakademie mit ihren kräftigen jungen Stimmen, wenn sie nicht gerade Tulln spielerisch erkundeten oder die „Großen“ in ihren Zelten im Aubad besuchten. Für Wölflingsleiterin Steffi ist eines klar: „Das nächste Mal nehme ich mir Ohrenstöpsel mit“. Von ganz klein bis ganz groß waren alle Alterstufen beim Eröffnungsspiel gemeinsam unterwegs, um die Wollfäden für den Friends-Schriftzug zu ergattern.Es gibt kein schlechtes Wetter … Weniger laut, doch deutlich frostiger ging es auf dem Zeltlagerplatz der GuSp, CaEx und RaRo zu. Bei den bereits erwähnten Außentemperaturen kam zwar keine wirkliche frühsommerliche Stimmung auf. Die Scouts aus dem Bezirk Klosterneuburg-Tulln ließen sich den Spaß allerdings trotzdem nicht verderben. Mit abenteuerlichen Geländespielen und Wettbewerben bei den GuSp, aufwendigen Workshops bei den CaEx (Tauchen, Klettern, Kanufahren, Baseball) und körperbewusster Kreativität bei den RaRo (Henna-Tatoos, Zeltsauna) wurde dem schlechten Wetter erfolgreich getrotzt. „Außerdem halten wir uns ohnehin hauptsächlich in unserer gut geheizten Jurte auf“, bringt es ein Rover aus Kierling auf den Punkt. Landesfeldmeister Helmut Salat heizte allen Friends 2001-Teilnehmern beim Abschlusslagerfeuer mit einem schottischen Tanz ein. Beim grossen Abschlußlagerfeuer am Pfingstsonntag bedankte sich Bezirksbeauftragter Markus „Mäx“ Riegler bei allen teilnehmenden Gruppen: „Nur mit eurer engagierten Mitarbeit war dieses Großlager möglich“.15 Pfadindergruppen sind zum Bezirk Klosterneuburg-Tulln zusammengefasst – 11 davon waren am „Friends 2001“ dabei.Deine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum! | Action in der Kletterwand …… im Kanu …… und sogar unter Wasser. Vielen Dank an: Fundiver und die Tullner Ravens |
11.03.2001 Irish Night in Bruck an der LeithaGuinness, Tullamore und Irische Folklore ist jedes Jahr um den St. Patrick’s Day bei den Brucker Pfadis angesagt. Auch heuer kamen wieder alle Irland-Fans auf ihre Kosten … Fotos: Alfred Tichy Text: Michael Holzmann Die Faszination der Grünen Insel nahm auch heuer wieder Pfadfinder und andere Irland-Fans aus dem ganzen Land gefangen. Am 10. März konnten die Gäste der Brucker Pfadfinder bei Guinness aus dem Faß, gutem Tullamore Dew und Jameson in eine andere Welt eintauchen. Die „Roady Rowdy Piper Band“ sorgte im Brucker Pfadfinderheim für folkloristische Klänge und bis in die frühen Morgenstunden erklang immer wieder ein fröhliches „Sleinte“ (sprich Slaunscha). So mancher blieb allerdings beim heimischen „Prost“ und kippte sein Ottakringer Gute Stimmung bei irischer Folklore Irland-Fan Klausi Peiker (Bruck) und sein Guiness …Knuddelbeauftragte Geli Honys (Tulln) hat ein Opfer gefunden … Richie Hauer (Schwechat) ist ganz in seinem Element, Ingrid (rechts) bleibt beim heimischen Gerstensaft. Celtic Sound in Bruck … Sefan Appel (Baden) amüsiert sich blendend … Je später der Abend, desto kontakfreudiger die Gäste … |
06.03.2001 Die wilde Gilde aus Tulln wurde zahm Am 4. März beging die Pfadfindergilde Tulln ihre Investitur. Zur feierlichen Aufnahme der Tullner in die Pfadfinder-Gilde Österreichs war Pfadfinderprominenz aus dem ganzen Land in die Rosenstadt an der Donau angereist. Fotos: Alfred Tichy Text: Michael Holzmann Als „wilden“ Verein gibt es die Tullner Pfadfindergilde ja schon seit vier Jahren.Am 4. März 2001 begann nun im Festsaal des Tullner Minoritenklosters der Ernst des Lebens. Die Erwachsenengruppe aus der Rosenstadt wurde offiziell in den Dachverband der Pfadfindergilden Österreichs aufgenommen.“Es ist damit vergleichbar, dass ein junges Paar nach Jahren der lockeren Bindung in den Hafen der Ehe befördert wird“, wie der Begrüßungsredner augenzwinkernd bemerkte.“Hafenarbeiter“ Leopold Jonas leitete die feierliche Zermonie mit Bravour und kann nun eine weitere Gilde in seinen Reihen begrüßen.Die Patenschaft über den Neuzugang übernahm die Gilde Klosterneuburg 1. Die Investitur ist eröffnet: Paten-Gildemeister Peter Hasenauer, Verbandsgildemeister Leopold Jonas, Verbandssekretärin Gertrude Jensen, Distriktgildemeister Roman Kozumplik mit Nachfolger Die Pfadfindergilde Tulln: Noch sind sie wild … Peter Hasenauer überreicht dem Tullner GM Manfred Krapf das Patengeschenk. Was da wohl drinnen ist? Auch für den stellvertretenden Verbandsgildemeister Wilfried Martschini ein erhebender Moment … Die Patenonkel und -tanten der Gilde Klosterneuburg 1 |
25.02.2001 Flugangst in Kierling Beim CaExRaRoFü-Gschnas in Kierling-Gugging am 24. Februar waren alle Gäste schwer absturzgefährdet und so manche(r) hatte einen leichen Flieger … Fotos: Alfred Tichy Text: Michael Holzmann Am Faschingssamstag lud die Gruppe Kierling-Gugging zum Gschnas. „Flugangst“ war zwar das Motto, sehr ängstlich wirkten die zahlreichen Gäste allerdings nicht.Dabei ging es gar nicht so ungefährlich zu: In der Absturz-Zone wurde so mancher Flieger gezüchtet und auch Flugzeuge im Bauch waren zu beobachten.Pfadi-dabei Reporter Alfty liefen unter anderem KiGu-Original Chri sowie LV-EDV-Referent Günter Partyka-Braun vor die Linse. Aber wen interessiert das schon bei so vielen schönen Frauen. Höhenflüge und tolle Stimmung in Kierling Von so einer Hexe läßt „Mann“ sich gerne verzaubern … Ob wohl jemand bei Susanne und Vicky gelandet ist? |
Archiv | 11.02.2001 Die Rover/Ranger-Wache …Ein stufenspezifisches Spezialseminar oder „Der schier endlos lange Weg durch Leobersdorfs Weinberge!“ VON HANNES SCHMUCK Wie der erste Titel schon sagt, hielten wir auch in diesem Pfadfinderjahr wieder ein SPS-Wache ab. Dem geübten „Kontakte“-Leser dürfte eine Ähnlichkeit der Überschriften auffallen.Anfang Jänner trafen sich sechs wissenshungrige RaRo-Begleiter(innen) aus Niederösterreich und Salzburg im Pfadfinderheim Leobersdorf (NÖ), um unter fachkundiger Anleitung mit dem sehr oft zu Unrecht mystifizierten Thema „Wache“ bei den RaRo gründlich aufzuräumen. – Schönes aber eiskaltes Wetter und ausgezeichnete Verpflegung trugen zu bester Stimmung bei und spornten die Teilnehmer zu hervorragender Arbeit anNach einem kurzen Einstieg und einer längeren Kennenlernphase am Vormittag mit Jurtenbau unter fachkundiger Anleitung zogen wir nach dem Mittagessen unseren „Roten Faden“ durch die Wache. In dieser Einheit wurden bereits wichtige Fragen erörtert, sodass wir gemeinsam die kommenden Punkte wie „Was ist für die Wache wichtig“ und „Die Vorbereitung auf die Wache“ erarbeiten konnten.Nach jeder Einheit hatten die Teilnehmer(innen) die Möglichkeit, ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen in ihrem eigenen Logbuch festzuhalten. Nach dem Abendessen war es so weit: Die eigene Wache wird vorbreitet. In der natürlich mit offenem Feuer beheizten Jurte stimmen sich die Teilnehmer auf ihre Wache ein. Die Gruppen finden sich und jeder „Wachewerber“ bekommt sein „Wacheheft“.Es wurde vereinbart dass die „Wachewanderung“ alleine, oder zu zweit absolviert werden kann. Ein vorgegebener Rundweg durch die südlichen Leobersdorfer Weinberge mit einem „Wachefeuer“ und zwei „Wachestationen“, die den Teilnehmern zur Labung dienten, wurde heuer in zirka drei Stunden absolviert. Die Station mit dem Wachefeuer machte mir persönlich auch diesmal wieder zu Schaffen, da ich fünf Stunden lang damit beschäftigt war, Feuerholz zu machen, das „Für“ in Gang zu halten und Tee zu kochen – ohne trockenes Holz.Die beiden anderen Stationen waren in sicheren Unterkünften (Auto), jedoch wärmer war es dort auch nicht. Alle erreichten gemütlich die Stationen, hatten Zeit zu plaudern oder in sich zu gehen, über ihr eigenes Leben und ihre Aufgaben bei den Pfadfindern nachzudenken. Die Wachewerber fanden um zirka ein Uhr zurück ins Pfadi-Heim, wo wir bereits mit Gulaschsuppe und Glühwein im Warmen warteten.Nun ging es nocheinmal in die Jurte zu unseren „Wachegesprächen“, die allerdings aufgrund der fortgeschritten Stunde etwas kürzer als geplant ausgefallen sind. Die gemütliche Abend-bzw Nachtgestaltung beschränkte sich demnach nur mehr auf einen kurzen Gutenachtumdrunk.Nach einem gemütlichen Brunch am nächsten Vormittag wurde gemeinsam reflektiert, Erfahrungen ausgetauscht und das Erlebte noch einmal aufgearbeitet.Auf diesem Wege möchte ich mich noch bei meinen Teammitgliedern Hannes und Tom von den CaEx und natürlich bei unseren Teilnehmern für die hervorragende Zusammen- und Mitarbeit bedanken.Deine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum! |
Archiv | 26.05.2000 Diese Hitze, diese unglaubliche Hitze!Die Luft flimmert. Das verdorrte Gras lässt Büffelherden am Horizont vermuten. Steppenfeeling in Leobersdorf.VON STEFANIE GANSER Trotz der unglaublichen Hitze bin ich unterwegs, um all die muti gen Leute zu besuchen, die sich im Schweiße ihres Angesichts produktiv zeigen. Da vorn sehe ich schon die ersten im Schatten eines Kastanienbaums sitzen. Bunte Gesichter starren mich an. „Kommt das in die Zeitung?“ Brauner Gatsch – mir wurde erklärt, das nennt man „Henna“ – wird auf die Haut getupft. „Schützt das auch gegen die Sonne?“ – „Nein, doch es lenkt etwas von der Hitze ab!“. Ah, ja, das hatte ich fast vergessen. Mir ist sooo heiß.Wieder ein Schweißtropfen auf meiner StirnDoch ich nehme all meine Motivation zusammen und schlendere Richtung Sanitätszelt. Hinter den Staff-Zelten sehe ich einige Gruppen sitzen. Die einen schnitzen Skulpturen aus Ytong, einige beschäftigen sich als Amateur-Archäologen. Wieder bahnt sich ein Schweißtropfen seinen Weg an meiner Stirn herunter.Also werde ich das Geschehen dort, das sich in der prallen Sonne abspielt, nicht näher unter die Lupe nehmen. Tschuldigung. Plötzlich stürmen unheimlich aussehende Gestalten in gelben Overalls und Gasmasken an mir vorbei. Der erstbeste wird von ihnen mit Handschellen gefesselt. „Sind das irgenwelche Radikalen, oder was?“ – „Nein, wir spielen Greenpeace-Aktivisten!“. Sie erklären mir, dass sie eingewiesen werden, wie man sich verhält, wenn Polizisten versuchen, sie als Demonstranten wegzutragen. – „Ah, ja!“. Gut, weiter geht’s.Vor mir liegen auf einmal Menschen verletzt am Boden. „Oh Gott, was ist passiert!“ – „Keine Panik!“ Ich bemerke natürlich sofort, dass das nur das Erste-Hilfe-Atelier sein kann. Sehr praktisch, das gilt gleich als Kurs für den Führerschein.Ich halte mich aber nicht länger auf, denn schon wieder werde ich unangenehm an das Wetter erinnert. Ein Fetzen Haut löst sich von meinem Nacken. Sehr schön. Nun folge ich angenehmen Rhythmen. Bunte Bälle fliegen durch die Luft, es wird „geschwungen“ und natürlich getrommelt. Auf meine Frage, wie man all diese Anstrengungen in der Sonne aushält, bekomme ich keine Antwort. Die Menschen hinter der Trommel sitzen mit starrem Blick da und fixieren bestimmte Punkte. Wie in Trance verfolgen sie ihren Rhythmus.Aus „Unter Strom“ (gekürzt) PFFAU in Zahlen RaRo: 577 Staff: 117 Schnur und Seile: 3 200 000 mm Kabel: 5 000 000 mm Steckdosen: 200 Trinkwasser: 38 000 Viertel Neonröhren: 96 m Klopapier: 150 000 Blätter Erdäpfel: 0,05 Tonnen Tafelöl: 240 Viertel Extrawurst: 0,04 Tonnen Milch: 1200 Viertel Brot: 0,075 Tonnen Semmeln: 3100 Fleckerl: 0,07 Tonnen Reis: 0,04 Tonnen Gemüse: 0,155 Tonnen Obst: 0,04 Tonnen Fleisch: 0,15 Tonnen |
Archiv | 26.05.2000 Frühlingserwecken an der DonauBezirk Klosterneuburg-Tulln. 120 WiWö aus 10 Gruppen nahmen am 7. Mai 2000 am Bezirks-Sondertreffen „Musik“ teil.VON ALFRED TICHY Im Strombad Kritzendorf trafen ein ander 120 Wichtel und Wölflinge aus dem Bezirk Klosterneuburg-Tulln, um „den Frühling zu wecken“. Bei schon sommerlichen Temperaturen und Kaiserwetter wurde musiziert, Theater gespielt, getanzt, gebastelt und gesungen. Kaiserwetter: 150 Liter Saft Mitten unter den sich sonnenden Badegästen tummelten sich die Kinder aus Tulln, Heiligeneich, Freundorf-Baumgarten, Königstetten, Zeiselmauer-Wolfpassing, St.Andrä-Wördern, Kritzendorf, Kierling-Gugging, Korneuburg und Stockerau. Alle 12 von den Begleiterführer(innen) betreuten Stationen wurden mit Bravour gemeistert. Die Labestation lieferte den Verdurstenden 150 Liter Saft und Getränke. Nachdem der Frühling durch Lieder und Rufen am Nachmittag endlich geweckt war, gab es noch ein Abschiedslied und einen Riesen-Abschieds-Kreis aller Kinder. Nach dieser erfolgreichen Aktion freuen sich schon alle auf das nächste Treffen im Bezirk.Deine Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum! |