Fridolin der kleine Wetterfrosch hat uns einen Brief geschrieben. Er hat nämlich ein Problem.
Seine Froscheltern und Großeltern haben versucht, ihm beizubringen wie ein Frosch das Wetter vorhersagen kann. Gutes Wetter, Leiter rauf, schlechtes Wetter Leiter runter.
Jetzt hat Fridolin aber gehört, dass es bei den Menschen sogenannte Meteorologen gibt, die sich so richtig mit Wettervorhersagen auskennen. Um aber bei der ZAMG – „Zentralanstalt für Meteorolgie und Geodynamik“ in Wien den echten Wetterprofis über die Schultern schauen zu dürfen, muss er vorher herausfinden, wie Wetter so im Großen und Ganzen funktioniert.
Aber irgendwie will das bei ihm nicht so recht klappen. Im Winter ist es viel zu warm, im Frühling zu wenig Regen, starke Hagelstürme im Sommer, irgendwie ist nichts so, wie es ihm seine Eltern und Großeltern erklärt haben. Vielleicht funktioniert darum auch die Leiter rauf und runter Technik nicht so gut.
Hier kommen die WiWö ins Spiel. Frido hat gehört, dass sich Pfadfinder im Wald und Dschungel gut mit der Natur auskennen und will jetzt mit ihrer Unterstützung auf 5 Wetterstationen etwas über das Wetter lernen.
„Sturm im Dschungel“
So ein Sturm kann ganz schön viel Schaden anrichten. Mogli bittet die WiWö um Hilfe alles wieder in Ordnung zu bringen. Mithilfe eines Zaubertrankes reisen sie in den Dschungel.
Station 1: IKKI DAS STACHELSCHWEIN
Beim Sturm wurden Ikkis Kunstwerke verweht. Die Kinder sollen helfen, sie wieder zusammenzuflicken. Es soll gemeinsam eine Fantasieskulptur aus Naturmaterialien gebastelt / geformt werden und ein Name für sie gefunden werden. Ikki gibt den Kindern als Dank ein Teil für die Biosphäre, damit sie das Wetter besser verstehen können.
Station 2: PHAO DER WOLF
Beim Sturm wurde aus der Affenstadt der ganze Müll, den die Affen so gerne sammeln, in den Dschungel geweht. Phao will aufräumen, hat aber keine Ahnung von Mülltrennung.. Der Müll, der in der Gegend herum liegt soll bei Phao richtig getrennt werden. Die Kinder sollen ihm helfen, die Mülltrennung zu verstehen. Phao will sogar Holzkohle wegwerfen, die die Kinder zu Glück noch retten können und mitnehmen!
Station 3: BALU DER BÄR
Bei Balu angekommen erfahren sie, dass dieser einen Sonnentanz für seinen Solarstrom machen möchte, aber so ein Tanz alleine natürlich nicht wirkt. Die Kinder sollen einen Sonnentanz erfinden und gemeinsam mit Balu tanzen. Als Dank erhalten sie eine Pflanze für die Biosphäre.
Station 4: SAMBAR DER HIRSCH
Sambar war während des Sturms im Wald unterwegs und wurde von einem Ast getroffen und verletzt. Er sitzt traurig im Wald und weiß nicht weiter. Die Kinder sollen ihr Wissen in Erster Hilfe anwenden und Sambar verbinden. Moos ist das Dankeschön.
Station 5: TSCHIL DER GEIER
Tschil saß während des Sturms auf einem Baum, der von einem Blitz getroffen wurde. Er ist total verwirrt und hat keine Ahnung wer und was er ist und was er hier überhaupt macht. Er irrt deshalb in allen anderen Stationen herum. Außerdem hat er einen Sack Erde dabei, den er unter dem Baum gefunden hat und er glaubt jetzt, dass er Gärtner ist. Die Kinder sollen Tschil erklären dass er ein Geier ist und was seine Aufgabe im Dschungel ist. Dafür bekommen sie von ihm die gefundene Erde.
Mogli bedankt sich bei den Kindern und wünscht ihnen viel Spaß bei ihrem Wetterprojekt. Damit sie wieder nach Hause kommen, müssen sie gemeinsam „I am singing in the rain“ singen und verlassen danach den Dschungel mit einem Schluck von Moglis Zaubertrank.
Bald ist wieder Ordnung im Dschungel und am Abend feiern alle am großen Lagerfeuer!